Kopfhörer für Beitrag Audio Lead Magnet

Warum Audio-Lead-Magnete die Zukunft des Marketings sind

Audio Lead Magnete als Zukunft des Online-Marketings? Zeit ist kostbar und nicht alle deine Kunden wollen noch mehr Zeit vor dem Computer verbringen, nur weil du ein neues Freebie für dein Online-Business hast.

Hast du jemals ein traditionelles Freebie – also ein PDF beispielsweise – heruntergeladen und dann nie wieder angesehen?

Dann weißt du auch, dass diese Art von Lead Magnet zum Gewinnen von Kunden nicht besonders zielführend ist. Dabei fließt viel Zeit hinein.

Solche 0 Euro-Produkte haben weder gute Öffnungs- noch Conversionraten.

Die Lösung: versuche Audio als Lead Magnet einzusetzen und du erreichst deine Zielgruppe, wo sie ist: am Handy!

Ein Gratis-Inhalt als Audio ausgeliefert, kann dein Ziel wesentlich besser unterstützen und sich sogar als ultimative Waffe zur Kundengewinnung entpuppen.

Warum Audio-Lead-Magnete die Zukunft des Marketings sind

Die Nutzung von Audio Lead-Magneten ermöglicht es, den Nutzern auf eine persönlichere und unmittelbare Weise zu begegnen.

Da immer mehr Menschen Podcasts und andere Audioformate in ihren Alltag integrieren, bietet dies eine hervorragende Möglichkeit, eine tiefere Verbindung und ein höheres Engagement zu erreichen.

Was ist ein Audio-Lead-Magnet?

Ein Audio Lead Magnet ist im Grunde genommen ein privater Podcast, den du im Austausch gegen die E-Mail-Adresse von jemandem auslieferst.

Es ist ein Gratis-Inhalt, der dazu dient, deine E-Mail-Liste aufzubauen.

Das kann ein kurzes Audio-Training sein, ein Mini-Audio-Kurs, oder eine Serie von drei bis fünf Episoden zu einem Thema.

Das Ziel: Diese Kostprobe soll die Zuhörerinnen und Zuhörer in ein kostenpflichtiges Angebot leiten, sei es ein Kurs, eine Mitgliedschaft, ein Service oder etwas anderes.

Warum Audioinhalte als Freebie besser funktionieren

Wir sind ja ausgesprochene Fans von Audioinhalten und sehen darum natürlich zahlreiche Vorteile.

Es gibt viele Vorteile bei der Erstellung eines Audio-Lead-Magnets im Vergleich zu einem anderen Lead Magnet.

Der wichtigste Vorteil ist aber, dass es so bequem wie ein Podcast ist.

Die Menschen können diese Informationen unterwegs mit dem Mobiltelefon über ihre Podcast-App konsumieren, egal wo sie sind, während sie nebenbei noch etwas anderes machen.

Außerdem ist das Konsumverhalten anders. Sie hören es sich eher an, als dass sie ein PDF verwenden, eine E-Mail-Serie lesen oder eine Videoserie ansehen.

Das macht sich dann natürlich auch in der Konversionsrate bemerkbar!

Wie oft hast du dich für einen Lead-Magnet angemeldet und ihn nie in deinem Posteingang geöffnet? Oder das Freebie nur überflogen und dann wieder vergessen?

Laut Edison Research laden 77 % der Podcast-Hörer den Inhalt herunter und hören sofort zu.

Wir sehen das recht deutlich bei unserem Micro Audio Symposium.

Denn du kannst tatsächlich sehen, ob dein Audio-Lead-Magnet konsumiert wird.

Bei einem PDF kannst du vielleicht einen Download nachvollziehen, aber nicht, ob das Dokument auch wirklich verwendet wurde.

Bei einem Private Podcast wie unserem (wir liefern über Hello Audio aus) hast du den Namen, die E-Mail-Adresse und das Nutzungsverhalten.

Die Chance, dass die Menschen den Wert unseres kostenlosen Contents erkennen, ist also sehr hoch und wir können es besser nachvollziehen, wie hoch die tatsächliche Nutzungsrate ist.

Die 3 Ziele von Audios als Lead Magnet (und wie man sie erreicht)

Worauf solltest du achten, wenn du nun dein Freebie als Audio erstellen möchtest, das die Menschen tatsächlich konsumieren – und so auch deine weiteren Produkte eher kaufen.

Ziel #1: Aufbau der E-Mail-Liste

Wir möchten, dass unser Publikum zu E-Mail-Abonnenten wird.

Dafür brauchst du ein Thema, das deine Zielgruppe interessiert und eine klare Botschaft. Darum ist der Titel extrem wichtig, der einen Nutzen verspricht und ein Problem löst.

Der Titel ist nämlich nicht nur auf deiner Landingpage wichtig, sondern steht auch am Cover deines Private Podcast und ist somit auch in der Podcast-App sichtbar.

Deine Episoden-Titel sind übrigens auch wichtig. Wenn du eine kleine Miniserie herausbringen möchtest, sollen die Titel die Zuhörer auch entsprechend leiten.

Wenn wir es geschafft haben, die Menschen dazu zu bringen, uns ihre E-Mail-Adresse zu geben, können wir unsere E-Mail-Liste aufbauen und wir geben ihnen im Gegenzug Zugang zu unserem Audio-Inhalt.

Ziel #2: Inhalt soll angehört werden

Unser zweites Ziel muss sein, dass sich die Zuhörerinnen und Zuhörer den Private Podcast auch tatsächlich anhören. Denn nur so werden sie Vertrauen zu uns aufbauen und das ist die Voraussetzung für einen späteren Kauf.

Wie auch bei einer E-Mail-Serie ist bei Audios als Gratis-Content eine Serie an kurzen Audios perfekt. Begrenze diese Serie auf drei bis fünf Episoden, die schnell konsumiert werden können. Das bedeutet auch, dass eine einzelne Episode nicht länger als 15 Minuten (oder kürzer) sein sollte.

Denk daran, dass die Leute den Inhalt schnell nach der Anmeldung konsumieren sollen, damit sie es nicht gleich wieder vergessen.

Wenn sie sich dafür nicht extra Zeit im Kalender blocken müssen, sondern es direkt hören können, ist es ideal.

So steigt die Chance, dass

  • sie sich wirklich jede Episode anhören und
  • nicht dabei abschalten.

Ebenso sorgt es dafür, dass du nicht zu viel preisgibst, sondern genügend Raum für dein Bezahlprodukt lässt.

Denn es ist immer ein Balanceakt, genügend Inhalt zu geben, dass der Wert erkannt wird, aber nicht so viel, dass die Menschen denken, dass sie damit schon alles haben, was sie brauchen.

Darum setze dir ein Ziel für jede Episode, bleib dabei, halte es einfach und vor allem kurz.

Gib am Beginn jeder Episode einen kurzen Überblick als Teaser, was du in den nächsten Minuten behandelst. Beende jede Episode mit einer Vorausschau, was sie in der nächsten Episode erfahren werden.

Mach darum auch kein langes Intro. Ein kurzer Jingle und ein Einzeiler, wer du bist und wofür das Freebie dient, ist hier schon ausreichend. Das sollte zusammen nicht mehr als 10 Sekunden dauern.

Denk daran: Du willst die Menschen fesseln und zum Zuhören bringen!

Ziel #3 Umsatz durch anschließende Verkäufe

Wenn sich unsere potenziellen Kunden angemeldet haben, Zugriff auf das Audio-Freebie haben und jede Episode in deiner Serie konsumieren, wollen wir sicherstellen, dass sie tatsächlich zu Käufern werden.

Natürlich wird nicht jeder kaufen, was du anbietest.

Aber wenn du deine Episoden strategisch erstellst, wirst du auch Verkäufe sehen.

Schritt Nummer eins ist es, über das zu sprechen, was du möchtest, dass sie kaufen.

Denn erfahrungsgemäß machen wir das meist zu wenig. Es soll keine Verkaufsveranstaltung sein, aber dein Angebot oder deine Dienstleistung kannst du leicht in wirklich jeder Episode unterbringen. Mach es mal in der Mitte, mal am Ende, aber in jeder Episode. Denn du kannst nicht sicher sein, ob alle auch jede Episode anhören.

Der zweite Schritt ist, ein Bewusstsein für das Problem zu schaffen. Und den Zuhörern dann den Weg zur Lösung zu zeigen. Von da an kannst du ihnen zeigen, dass du die Lösung für ihr Problem hast.

Zusatztipp: Erstelle für diese Produkte einfach zu merkende Links. Denn dieser Link sollte nicht nur in den Shownotes sein – darauf darfst du ebenfalls hinweisen – sondern, du solltest ihn auch sprechen. Darum ist es wichtig, dass er einfach zu merken ist.

Der dritte Schritt ist eine passende E-Mail-Serie. Idealerweise besteht sie aus einem Willkommens-E-Mail, das genau erklärt, wie sie auf den Audioinhalt am besten zugreifen können und was sie lernen werden. Ideal sind auch begleitende E-Mails zu jeder einzelnen Episode, wenn du den Inhalt nicht auf einmal zur Verfügung stellst, sondern vielleicht als „Drip-Content” auslieferst. So hast du zu jeder Episode noch einen weiteren Berührungspunkt.

Wie du E-Mails einrichtest, um Freebies zu versenden, erfährst du im Blogbeitrag (mit einem Tutorial für Brevo) von Irene Theiß.

Soll dieses Audio-Freebie immer verfügbar sein?

Willst du, dass der Audio Lead Magnet ein Evergreen ist, oder sollte es nur für eine bestimmte Zeit verfügbar sein?

Falls dein Angebot, das du im Anschluss anbietest, nur für eine bestimmte Zeit verfügbar ist oder einen bestimmten Starttermin hat, wirst du wahrscheinlich deinen Audio-Lead-Magneten auch nur für diese Zeit offen haben wollen. Wenn er immer verfügbar ist – so wie bei einer Mitgliedschaft – dann könnte dein Audio-Leitmagnet auch immer offen sein. Dann kann er auch kontinuierlich deine E-Mail-Liste füllen.

Probiere am besten aus, was bei dir am besten funktioniert.

Hast du Lust auf einen eigenen Lead Magneten im Audioformat bekommen?

Dann brauchst du als Erstes eine passende Themenidee.

Dafür empfehlen wir dir unsere Liste mit 88 Audiokurs-Ideen aus vielen verschiedenen Branchen.
Die Ideen beziehen sich zwar auf umfangreichere Audiokurse. Du findest darin mit Sicherheit auch eine Inspiration für einen 0-Euro-Mini-Audiokurs.

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  1. […] durch andere Kanäle. Vor allem durch einen Newsletter. (Hast du mal daran gedacht, einen Audiokurs als Lead Magnet anzubieten?) Gern durch ein Blog. Da kann man so wunderbar die gleichen Inhalte recyceln. Oder […]

  2. […] Audioinhalte können in deinem Business alles sein, was Texte und Videos auch sein können, vom Leadmagnet über das Produkt selbst bis hin zum unterstützenden Material und natürlich ein tolles […]

  3. […] Mehr darüber erfährst du in unserem Artikel Warum Audio-Lead-Magnete die Zukunft des Marketings sind […]

  4. […] möchtest du auch ein Audio-Freebie erstellen, oder einen Audiokurs? Wenn du mit einem Podcast startest, wirst du schnell entdecken, […]

  5. […] Mehr zum Einsatz von Audio als Lead Magnet kannst du im Blog des Micro Audio Symposiums nachlesen. &… […]

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